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Lea Schneider

Lea Schneider, geboren 1997 in Basel und nach diversen Zwischenstopps in der Südost- und Nordwestschweiz ebendort hin wieder zurückgekehrt, schreibt, seitdem sie Buchstaben zeichnen kann. Manchmal kritzelt sie in ihre Notizbücher, oftmals tippt sie für unterschiedlichste Emailpostfächer, gelegentlich schreibt sie für Spoken-Word-Bühnen und augenscheinlich reiht sie auch für Online-Literaturmagazine der Basler Eule Silben aneinander.

Publiziert am 7. August 2023

d wälle höch und ruschend gege s ufer

der wind bissig und pfiifend i mim gsicht

ds chalte nass vom teer nagend a mine sohle

schritt für schritt nöcher zu der angst

und wiiter weg vo dir und üs

 

es isch schön gsii ider zuckerwatte

ider wärmi vo dim grinse wo mir ghört

het nume für de flüchtigi moment

wo mir no neu gsii sind und glänzend

meh und meh verwachse sind

 

es isch schön gsii am lagerfüür

umhüllt vo der wulledechi us vertrautheit

womer in so churzer zyt gschaffe händ

und üs gwappnet het für d windböhe

us zwiifel und für der verbiiziehendi nebel

 

es isch schön gsii am esstisch

ufem herte holz us der realität

wo üs iigholt het wie der schnee

wo d welt zuedeckt im chalte weiche nass

wos zwar nümm warm isch aber doch wohlig

 

es isch dunkel gsii am rhy

mitem fluss vom wasser singend

im takt vo der schwetti an zwiifel

woni ellei gschaffe ha i mine vier wänd

i dene du doch no lang willkomme söllsch bliibe

 

es isch beängstigend gsii am schriibtisch

ohni d wärmi und d sicherheit vo dine arme

und mitem verwacklete bild vo dir und üs

wo plötzlich nümm will scharf werde

und doch hänkis mer ad wand für e zuekunft

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