Ach, heut lassen sich keine Ideen sehen,
die Auswahl an ihnen ist alles andere als breit,
nun höre ich in mir selber einen Ideensturm wehen, da, eine Idee sucht meine Aufmerksamkeit,
Meine Gedanken drehen sich weiter und weit, 

jetzt habe ich nur noch etwas, das mich ablenkt,
nämlich meine Besorgnis, das alle mein Gedicht verstehen,
die mich zu stark davon drängt,
zu dichten, was meine eigenen Augen sehen,
vielleicht werden manche mit ihrer Meinung von mir weggehen, 

und dann kommt manchmal in der Angst ein Pause,
so kann ich zu Papier bringen, was mich beschäftigt,
so geht es verschlüsselt durch die Poesie nach Hause,
zur Ebbe meiner Gedanken, so hat der Ausdruck des Gedichts gesiegt. Und die Flut der Angst ist für immer versiegt.