Katja und Karin sind Teil des Vorstands der Basler Eule.
Was macht “Die Basler Eule” besonders?
Katja: Die Basler Eule ist für mich eine Herzensangelegenheit. Sie ist nicht nur ein Schreibwettbewerb, sondern ein Netzwerk, in dem wir jungen Menschen die Chance geben, ihre Stimmen zu finden und ihre Gedanken auszudrücken. Die Basler Eule ermöglicht es, Geschichten zu teilen, uns gegenseitig zu inspirieren, uns Themen zu widmen, die euch am Herzen liegen sowie eine Gemeinschaft von jungen Schreibenden aufzubauen.
Karin: Der Schreibwettbewerb der Basler Eule ist einzigartig und besitzt im Raum Basel eine lange Tradition.
Weshalb sollen Kinder und Jugendliche kreativ schreiben können?
Katja: Für mich hatte Schreiben immer etwas von Magie – nur mit unserer Kreativität können wir Welten erschaffen, Charaktere formen und unsere Gedanken und Ideen zu Papier bringen. Schreiben hilft auch Gefühle auszudrücken und die eigenen Perspektiven zu teilen. Ich finde, es ist nicht nur ein Werkzeug, um die Kreativität auszuleben, sondern auch eine Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen.
Karin: Der Spass am Ausprobieren, am fantasievollen Erfinden, losgelöst von der Schule.
Welche Geschichten/Texte liest ihr am liebsten?
Katja: Meinem nie endenden Bücherstapel nach zu urteilen: alle. Aber am liebsten mag ich schon Romane, die mich zum zum Nachdenken bringen. Zudem bin ich nie aus meiner Fantasy-Phase rausgekommen (muss meiner Meinung nach auch gar nicht sein ;)). Ich liebe es, wenn Geschichten nicht nur unterhalten, sondern auch Denkanstösse liefern und einen in neue Welten entführen, so kann ich super abschalten und entspannen. Und wenn es einmal ein Muggelbuch (aka Sachbuch) sein soll, dann am liebsten solche, die aktuelle gesellschaftliche Themen ins Rampenlicht rücken.
Karin: Geschichten und Texte, welche mich überraschen. Gerne auch Spannendes und Lustiges.
Welche (Schreib-)Tipps könnt ihr Kinder und Jugendlichen weitergeben?
Katja: Erstens, viel lesen: die Worte anderer können euch inspirieren und bei Formulierungsschwierigkeiten weiterhelfen. Und zweitens, stresst euch nicht um Perfektion. Entwürfe sind genau das: ein erster Versuch. Und dann, überarbeitet und feilt an euren Texten – das macht den Unterschied. Aber vor allem: Habt Spass dabei! Das ist der beste Weg, um euren eigenen Stil zu finden.
Karin: Nicht zu lange überlegen einfach drauflos schreiben egal zu welchem Thema. Inspiration findet sich an vielen Orten – oft auch in alltäglichen Situationen.
Warum seid ihr im Vorstand der Basler Eule und weshalb ist euch dieses Engagement wichtig?
Katja: Mein Engagement in der Basler Eule ist mein Beitrag, um die kreative Flamme in anderen zu entfachen. Es geht darum, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich auszudrücken und ihre Perspektiven zu teilen. Dieses Engagement ist für mich eine Art, das Hobby des Schreibens weiterzugeben und das Talent und die Leidenschaft junger Menschen zu unterstützen.
Karin: Als Mitarbeiterin im Christoph Merian Verlag bin ich Mitglied im Vorstand und unterstütze den Verein auch im Bereich der Buchproduktion.
Ich finde es grossartig, wenn Kinder und Jugendliche Ihr Gedanken auf Papier bringen!
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